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47 Stadtarchiv

Das Gedächtnis der Landeshauptstadt

 

16 Mitarbeiter:innen

Abteilungen:
  • Benutzung
  • Verzeichnung
Unsere Archivalien machen Mainzer Geschichte fassbar.

Amtsleitung: Prof. Dr. Wolfgang Dobras

Berichtszeitraum: Juli 2023 – Juni 2024

2.647

schriftliche Anfragen

61.988

Buch- und Aufsatztitel der Dienstbibliothek bis 2024

10,5

Regalkilometer Archivalien (Gesamtbestand des Archivguts)

17.911

Neue Datensätze in der Archivdatenbank und 2.527 neue Datensätze in der Zeitungschronik

Aktivitäten

Bestandsverzeichnung

Mit dem sogenannten Lastenausgleich sollten Bürger:innen nach dem Zweiten Weltkrieg bei kriegsbedingten Verlusten entschädigt werden. Dabei entstand ein interessanter Aktenbestand, der ungewöhnlich detailreich von der Mainzer Alltagskultur dieser Jahre berichtet. 

Von den über 200 Regalmetern wurden bis Juni 2024 bereits 6.000 Akten verzeichnet.

Randvoll mit Geschichte(n)! Das Vorortarchiv Laubenheim stellt sich vor

Die Mainzer Vororte haben eine jahrhundertealte Geschichte, um die sich das Stadtarchiv seit der Eingemeindung kümmert. Mit Laubenheim steht nun ein weiteres ehemaliges Ortsarchiv allen Geschichtsinteressierten zur Verfügung. In akribischer Kleinarbeit hat unsere Kollegin Carola Bolte das Archiv komplett verzeichnet und ein Findbuch erstellt.

Veranstaltung: Tag der Archive 2024

Zum Tag der Archive am ersten Märzwochenende 2024 öffnete das Mainzer Stadtarchiv seine Magazine, um seine Schätze der Öffentlichkeit zu präsentieren. 

In Zusammenarbeit mit vier Mainzer Archiven zeigten die Archivar:innen an zwei Tagen Kurioses, Wissenswertes und Überraschendes rund um das Thema „Essen und Trinken“. 

Neuerwerbung: Erinnerungen auf Blech

2023/2024 überließ die Mainzer Familie Wasserburg dem Stadtarchiv Schriftstücke und Dokumente aus ihrem Besitz, darunter auch viele Fotografien. Bei einigen dieser Fotos stellte sich heraus, dass es sich um Ferrotypien handelt. Bei diesem fotografischen Verfahren wurden Eisenbleche mit einer Eisenverbindung lichtempfindlich gemacht und im Direktpositiv-Verfahren entwickelt.

Die Technik war weit verbreitet und äußerst populär, vor allem deswegen, weil die Erinnerungsfotos gleich mitgenommen werden konnten. Viele der Fotografien aus dem Nachlass sind allerdings sehr beschädigt. Das Stadtarchiv versucht die Abbildungen zu retten.

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