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452 Naturhistorisches Museum

Wilde Welten entdecken

 

32 Mitarbeiter:innen

Abteilungen:
  • Bildung und Kommunikation
  • Forschung und Sammlung
  • Direktion und Vorzimmer
In Zeiten des inzwischen deutlich spürbaren Klimawandels und des rasant fortschreitenden Artensterbens gewinnt die Arbeit eines naturkundlichen Museums als Forschungs- und Bildungseinrichtung zunehmend an Bedeutung. Naturkundliche Sammlungen leisten als Datenbanken der Natur einen wichtigen Beitrag zur Klima- und Biodiversitätsforschung und sind damit von großer Bedeutung für die Zukunft der Gesellschaft.

Amtsleitung: Dr. Bernd Herkner

Berichtszeitraum: Juli 2021 – Juni 2022

Besucher:innen, Aktivitäten und Social Media

42.444

Besucher:innen gesamt

614

Museumspädagogische Veranstaltungen

5.622

Follower:innen und Abonnent:innen

Follower-Zahl Instagram: 3.372
Abonnent:innen bei Facebook: 2.250

 

Sonderausstellungen

WOLFSWELT
Von den Alpen zur A60
(Juli 2021 – Dezember 2022)

WOLFSLAND
Wir und der Wolf
(Juli 2021 – Dezember 2022)

 

Tot wie ein Dodo
Arten. Sterben. Gestern. Heute.
(Oktober 2021 – März 2022)

Wälder, Flüsse, Dünen –
Naturschätze in Rheinland-Pfalz
(Mai 2022 – Dezember 2022)

„Küken schlüpfen“
(April 2022)

Highlights

Virtuelle Realität im nhm
Im Mai 2022 wurde die Dauerausstellung mit zwei neuen Urpferdchen-Modellen und einer virtuellen Animation des Lebensraums vor 44 Millionen Jahren bereichert.

Der größte Dickkopf aller Zeiten ...
… ist eine Giraffe! Ein internationales Forscherteam, darunter auch Paläontologin Dr. Manuela Aiglstorfer vom Team des nhm, untersuchte die einzigartige Ur-Giraffe aus dem nordwestlichen China, die vor 17 Millionen Jahren gelebt hat. Die Tiere rammten wie Steinböcke ihre Köpfe gegeneinander.

 

Der Mainzer Wolf „Luigi“
Seit dem 9. Juli 2021 ist der Wolf, der im Januar 2020 auf der A60 ums Leben kam, im Naturhistorischen Museum ausgestellt. Er ist der erste seiner Art, der seit rund 200 Jahren wieder eine Pfote auf Mainzer Boden gesetzt hat.

Wussten Sie, ...

... dass die Kanarischen Inseln in ihrer Tier- und Pflanzenwelt über zahleiche Endemiten verfügen? Das sind Arten, die weltweit nur hier vorkommen. Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht. Ein internationales Team von Wissenschaftler:innen untersuchte im Februar 2022 die Bestandssituation der vom Aussterben bedrohten Landschnecken auf Teneriffa – mit dabei war auch der Zoologe des Naturhistorischen Museums Dr. Carsten Renker.

Umzüge und Entdeckungen

Im Mai 2022 fand der Einzug von Teilen der Belegschaft des Naturhistorischen Museums in neue Büroräume in der Rheinstraße 105-107 statt.

Zur Vorbereitung des Interimseinzugs des Gutenbergmuseums ins Kirchenschiff des nhm fanden umfangreiche Bauforschungsaktivitäten statt. Sie lieferten zahlreiche neue Erkenntnisse zur Historie des Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert. Zudem konnte auf der Grundlage einer dendochronologischen Untersuchung eines Eichenbalkens das urkundlich erwähnte Baujahr bestätigt werden.

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